Tag 4 – Rom: verstopft, laut und dreckig

Wir ließen uns heute Zeit mit dem Aufstehen, denn wir hatten ja schließlich Urlaub, so das der Wecker erst kurz vor 9 Uhr klingelte. Kurz frisch gemacht und das Frühstück angetestet. Der Frühstücksraum befand sich in der ersten Etage und war nur für unser Hotel vorgesehen. Dazu muss man wissen, dass es hier teilweise üblich ist, mehrere Hotels in einem Gebäude vorzufinden. So befinden sich z.B. in unserem 4 Hotels auf insgesamt  8 Etagen. Das Frühstück bot eine kleinere Auswahl als das Hotel in Florenz, aber wieder überwiegend nur Süßspeisen. Hier gab es zwar einen Toaster für Toastscheiben, aber irgendwie hatte der keine Leistung, denn man konnte nur die Zeit einstellen und nach 5 Minuten waren die Scheiben noch immer nicht wirklich getoastet, weswegen wir dann darauf verzichteten. Der Raum selbst wirkte etwas lieblos eingerichtet und mehr wie ein leergeräumter Wohnbereich in dem man nun essen durfte. Die eine Angestellte die da war, war engagiert und räumte ab und füllte nach und war freundlich. Der Kaffee allerdings, wie auch der Saft kam nur aus einem großen gemeinsamen Automaten und schmeckte, wie in vielen Hotels üblich, absolut fürchterlich. Wer solches Instant-Kaffeepulver (ganz fein gemahlen), welches man nur mit Wasser aufgießen muss, der stellt jetzt nochmal geschmacklich zwei Stufen zurück und dann hat er den Geschmack von hier. Nun denn.

Pfropfen vor der Tür

Nach dem Frühstück begaben wir uns in Richtung Bahnhof, denn wir wollten heute zu allererst eine Stadtrundfahrt machen. Dafür bietet Rom drei Unternehmen an: die rote und weltweit bekannte CitySightseeing Hop-on Hop-off Busse, die Green-Line und die gelben Romana Christian-Busse. Alle fahren ähnliche Routen und kosten in etwa um die 20 Euro. Wir entschieden uns für die GreenLine, da diese 9 Stationen der sonst üblichen 7 Stationen auf Ihrer Tour beinhaltete. Allerdings, wie sich später wie so oft herausstellte, war dies nicht unbedingt die beste und zuverlässigste Buslinie, denn obwohl aller 10 Minuten ein Bus abfahren sollte, warteten wir mit einer aufgeregten Menschenmenge gut 40 Minuten in der heute wirklich stechenden Sonne, bis wir endlich zusteigen konnten. Anscheinend gab es technische Ausfälle bei mehreren Bussen, weswegen nur zwei Stück unterwegs waren und sich so die Wartezeit erheblich verlängerte. Und immer wenn einer der beiden Busse ankam, bildete sich trotz GreenLine BustourSchlange sogleich ein Pfropfen vor der Einstiegstür. Von den gelben Romana Christian Bussen, welche an der gleichen Station abfuhren, waren inzwischen gut 6 oder 7 Busse an unserer wartenden Menge vorbeigefahren. Vielleicht sollte man hier lieber diesen Veranstalter wählen. Nun, nachdem wir endlich drinnen waren, setzten wir uns ganz nach hinten, da hier noch Plätze frei waren. Es war ja übrigens nicht so, dass ein leerer Bus anhielt, nein, man konnte so lange damit fahren wie man wollte und manchmal konnten nur 5 Leute einsteigen, was eben so eine lange Wartezeit verursacht hatte. Nun denn, wie sich herausstellte, gingen in der letzten Reihe die Kopfhöreranschlüsse nicht, weswegen sie vermutlich auch noch leer waren. Ich hatte eigentlich vor, die Tour zu filmen und mittels Kopfhörer die Kommentare zu den einzelnen Stationen mit aufzunehmen, aber wie sich zudem während der Fahrt feststellen ließ, wäre das Video dazu nicht sonderlich schön geworden. Ok.

Unsere erste Station war… die rote Ampel an der nächsten Ecke, denn der Verkehr hier in Rom ist schon gewöhnungsbedürftig. Es wird ständig gehupt, geschnitten, geschimpft und einfach gefahren wie es einem passt. Als Deutscher würde man hier vermutlich mit seinen deutschen Verkehrsregeln nicht wirklich weit kommen. Gut, wir fuhren also in Richtung Kolosseum, welches gerade (seit gut 2 Jahren) restauriert wird und sich daher mit einer Hälfte komplett hinter einem Baugerüst versteckt.

Einmal drumherum gefahren, war man schon am Circus Maximus, wo früher einmal gut 250-tausend Zuschauer den verschiedenen Wagenrennen und anderen sportlichen Aktivitäten beiwohnen konnten. Im Hintergrund sind noch die Überreste des Palastes von Kaiser Claudius zu sehen, aber wie heute bei vielen der alten Bauwerke meist nur noch die Grundmauern.

Anschließend ging es im Zick-Zack-Kurs weiter quer durch die Stadt, vorbei am Piazza Venecia, wo der Stadtstaat Venedig mal seine Bootschaft hatte und zu späteren Zeiten Mussolini hier einzog und von einem Balkon im ersten Stock seine Reden an die Massen hielt, bevor er Jahre später auch hier erschossen wurde. Weiter zum Nationalmonument Vittoriana, welches zu Ehren des Gründers des vereinigten Italiens, Vittorio Emanuele II. nach seinem Tod errichtet wurde und von den Italienern nicht gern gesehen ward.

Und weiter ging die Fahrt in Richtung Vatikanstadt, direkt auf den Petersdom zu und danach entlang der Säulenufer und hohen Mauern zur Engelsburg.

Und damit war die Tour auch schon wieder nach einer guten Stunde Fahrt am Hauptbahnhof angekommen. Wir blieben auch sitzen und fuhren nochmal die zwei Haltestellen bis zum Circus Maximus, den wir auf unserer Erkundungstour zu Fuß als erstes besuchen wollten. Hier ausgestiegen gab es sogar einen kleinen Spenderbrunnen, aus dem richtiges Trinkwasser kam, also was man ganz normal trinken konnte. Das Trinkwasser hier in Italien soll angeblich sehr gut sein, schmeckt aber auch nicht seltsam.

Circus MaximusDer Circus sah nur mehr aus wie ein großer, leerer Sportplatz. Schon im 7 Jh. v.Chr. hat man dieser Stelle Wettkämpfe ausgeführt und erst in der Mitte des 5. Jh. n.Chr. die Wagenrennen, Tierhatzen und was sonst noch alles als Unterhaltung der „hungrigen“ römischen Bevölkerung her hielt. Also überquerten wir diese „Wiese mitten in Rom“, hielten kurz inne um die vergangene Atmosphäre dieses Platzes kurz vor dem inneren Auge abzuspielen (ok, Sascha posierte gleich mal in Siegerpose für die anderen Touristen) und begaben uns dann weiter zum Forum Romanum und dem Palatin, welches gleich dahinter begann. Dort ohne Wartezeit kurz die Eintrittskarten zu je 12 Euro pro Person erworben, welche für das Forum, das Palatin und das Kolosseum gültig waren, und dann ein gemütlicher Fußmarsch durch die alten Bauruinen. Wenn man das Kombiticket übrigens nach 12 Uhr löst, kann es am nächsten Tag auch noch verwenden.

PalatinoAuf dem Palatin beginnt die eigentliche Geschichte Roms, denn der Legende nach wurde die Stadt 753 v.Chr. auf dem Palatin durch Romulus gegründet. Er ist auch Roms Namensgeber, der zu Beginn der Besiedlung eine Mauer errichtet haben und seinen Bruder Remus erschlagen haben soll, weil er über diese hinweg sprang, was keinem Feind je gelingen sollte. Ob diese Legende allerdings stimmt, ist fraglich, da Archäologen Siedlungsspuren gefunden haben, die auf die Zeit um 1000 v.Chr. datiert werden. Wohl aber kann es gut sein, dass die beiden Knaben auf dem Palatin gelebt haben, zumindest glauben die Archäologen die Höhle gefunden zu haben, in der eine Wölfin die Jungs genährt haben soll, nachdem ihre Mutter sie aus Angst vor dem eigenen Bruder in einem Korb auf den Tiber ausgesetzt haben soll. Babyklappen gab es halt damals noch keine. Der Palatin jedenfalls ist eine kleine Oase der Erholung, zwischen den vielen Eindrücken der Stadt und gut gelegen zwischen dem Circus Maximus und dem Forum Romanum.

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Direkt unterhalb des Palatins kommen wir zum Forum Romanum, welches einst der Mittelpunkt allen öffentlichen Treibens von Rom war und wo sich Tempel und Basiliken, Ehrenbogen und Säulen, politische Bauten und Markthallen aneinander reihten. Allein die Bezeichnung Forum, die sich von foris(draußen, außerhalb) ableitet, mag hierzu nicht passen. Tatsächlich aber lag der ehemalige Sumpf, als nur der Palatin besiedelt war, damals noch außerhalb der geschlossenen Bebauung. Dies änderte sich um ca. 600 v. Chr., als das Forum Romanum trocken gelegt und gepflastert wurde. Anschließend ließ König Tarquinius Priscus hier mehrere Staatsgebäude errichten. Etwa Mitte des 5. Jahrhunderts brachten die Römer dann hier die bronzenen Tafeln des Zwölf-Tafel-Gesetzes an der Rostra, der Rednerbühne des Forums an. Hier wurde Gericht gehalten, politische Reden geschwungen und Geschäfte gemacht. Um das bunte Treiben aber nachzuempfinden, braucht es heute allerdings eine gute Portion Fantasie. Denn mit dem Untergang Roms verfiel das Forum und verkam in den nächsten Jahrhunderten zur Kuhweide. So erwartet den Besucher auf dem ersten Blick nicht viel mehr als eine gewaltige Ansammlung von Ruinen aus allen Epochen des römischen Imperiums, durchsetzt mit ein paar Säulen, Tempelfragmenten und zwei Triumphbögen. Dennoch lohnt sich der Spaziergang über die ausgegrabene und wieder instand gesetzte Via Sacra, der Heiligen Straße, über die zur Blütezeit die Triumphzüge der Römer schritten. Und auch wenn nur noch die Grundmauern stehen, wirkte das ehemalige Zentrum Roms sehr verwinkelt und großräumig und der eine oder andere hat sich bestimmt zu seinen Zeiten des öfteren hier verlaufen.

Auch das alte Aquädukt, welches zu Kaiser Claudius Zeiten Rom mit fließendem Wasser versorgt hat, war noch in Überresten hier auf der antiken Kulturstätte zu sehen, ebenso wie viele der kleineren bautechnische Kunstwerke. Zu seiner Zeit muss Rom wirklich imposant gewesen sein.

Aquädukt Rom
Triumpfbogen des Titus
Überreste Hadrians Palast
Aquädukt im Forum Romana
Forum Romana
Forum Romana
Forum Romana
Forum Romana
Forum Romana

 

KonstantinbogenNach dem doch leicht anstrengendem Marsch über das weitläufige Gelände des alten Zentrums des Römischen Reiches, begaben wir uns zum gegenüberliegendem Kolosseum. Gleich daneben stand hoch erhoben der Konstantinbogen, den Kaiser Konstantin nach seinem Sieg gegen Maxentius im Jahr 312 in Auftrag gegeben hatte. Dass die Macht Roms aber zu dieser Zeit bereits zu schwinden begann, lässt sich daran erkennen, dass lediglich die Reliefs oberhalb der Seitendurchgänge extra für den Bogen geschaffen wurden. Die anderen Figuren stammen aus älteren Monumenten, aus denen sie heraus gebrochen wurden. Das Fehlen jeglicher christlichen Symbole soll übrigens auch dafür ein Indiz sein, dass es bei der Auseinandersetzung der beiden Kaiser nicht um die neue Religion Religion ging, sondern wohl doch einzig um die Macht im Staate Rom. Der Konstantinbogen, wie auch der Vorplatz des Kolosseum waren zudem gefüllt mit Straßenverkäufern, die wie immer von Wasser, über geführte Touren (dann musste man 2x Eintritt zahlen, denn der Tourguide musste ja auch mit rein) bis hin zu den bekannten Teleskophalterungen für die heutigen Smartphones, um damit besser filmen und fotografieren zu können.

Am Kolosseum angekommen, trafen wir auf eine bereits größere, wartende Menschenmenge. Wir hatten ja nun zum Glück schon unserer Eintrittskarten und konnten somit einfach direkt zum Drehkreuz gehen, ohne uns an eine der langen Schlangen der Ticketkassen anstellen zu müssen. Das Bauwerk ist für sich schon imposant, allein durch die hohen Gänge und breiten Mauern, wie auch den verwendeten Techniken, damit die Statik des Bauwerkes ausgeglichen war. Wenn man die Zeit bedenkt, zu der das Kolosseum gebaut wurde und was für technischen Mittel den Bauherren damals zur Verfügung standen, wirken doch eigentlich alle neueren Bauwerke aus der heutigen Zeit eher armselig. Nun denn, wir liefen eine größere Runde auf der ersten Ebene, gleich wenn man das Kolosseum durch einen der vielen Seitenarme betritt und trafen natürlich auf jede Menge anderer Besucher.

Das Gefühl im Innern ist eigenartig. Auf der einen Seite sind wir hin und weg von der Größe des Bauwerks und fasziniert von den vielen Sitzreihen, die steil übereinander angebracht sind. Löcher im oberen Teil zeugen noch von den Stangen, über die an heißen Tagen ein riesiges Sonnensegel gezogen wurde, während wir unter uns in die Gänge der antiken Trainingsräumen, der Zugänge für die Kämpfer in die Arena und die Bereiche der Tiere schauen. Schließen wir für einen Moment die Augen und stellen uns das Gedränge auf den Rängen vor, die kreischende Masse, die sich an den Darbietungen ergötzt, Männer, Senatoren in ihren edlen Gewändern und Tuniken, aber auch Frauen, welche den Kämpfern zujubeln, um sich verschreckt abzuwenden, sobald es ernst wird. Auf der anderen Seite ist es barbarisch, was sich hier ab dem Jahr 80 nach Christus zugetragen hat. Allein die Eröffnung feierten die Römer mit 100 Tage andauernden Festspielen, bei denen etliche Gladiatoren und rund 5.000 Tiere zur Belustigung des Volkes getötet wurden, Kaiser Titus zum Dank. Wenn wir uns fragen, wie es Leute geben kann, die sich am Leid anderer ergötzen oder die Tiere einfach aus Spaß an der Freud quälen, so wird uns hier deutlich vor Augen geführt, dass dieses Phänomen wohl so alt wie die Menschheit selbst ist. Und doch, ausgerechnet an dem Ort, wo das Abschlachten salonfähig war, brennen immer dann alle Lichter für 48 Stunden, wenn irgendwo auf der Welt ein Todesurteil ausgesetzt oder die Todesstrafe abgeschafft wird. Damit dient das Kolosseum seit dem Jahr 1999 als Gedenkstätte und Monument gegen die in immer noch vielen Ländern präsente Todesstrafe.

Grafik der urpsrünglichen Funktion
Kolosseum-untere Ebene
Kolosseum-Reste
Kolosseum-3
Kolosseum-2
Kolosseum-1

Man kann hier und da übrigens gut erkennen, wann im Mittelalter schon einmal Restaurationsarbeiten durchgeführt wurden, um das antike Bauwerk erhalten zu können. Nach fast einer Runde herum, begaben wir uns eine recht steile Treppe hinauf, mit zudem recht hohen Stufen. Wenn man bedenkt, dass die früheren Römer meist kleiner vom Körperwuchs waren, als die heutigen Menschen, hatten sie teilweise bestimmt so ihre Probleme so manche Treppenstufe zu erklimmen. Oben angekommen, hatte man einen besseren Blick über die unter Ebene und das Kolosseum allgemein.

Was mir weiterhin noch in den Sinn kommt sind die „Asterix erobert Rom“-Trickfilme. Nachdem die Römer eine weitere Schlappe bei dem einen gallischen Dorf erlitten hatten, fordert Julius Cäsar darin die unerschrockenen Kämpfer auf, zwölf Aufgaben zu lösen, welche das Gerücht entkräften sollen, die Barbaren aus dem Norden seien Götter. Nachdem sich Asterix und Obelix bereits beim Wettlauf, Speerwurf und im Kampf mit der Bürokratie wacker geschlagen haben, gilt es zu guter letzt, beim Gladiatorenkampf im Kolosseum zu überleben. Und genau da liegt der Hund begraben bzw. der Cäsar, denn er wurde 44 v. Chr. ermordet, womit er das Kolosseum noch gar nicht gekannt haben konnte. Aber so ist künstlerische Freiheit eben. Ach und nebenbei, das heute bereits ein Teil des Kolosseums fehlt, liegt nicht an der zu vielen Kraft von Obelix, sondern an den Römern im Mittelalter, die einfach Baumaterial brauchten und daher anfingen dies vom Kolosseum zu gewinnen. 😉

 

Danach begaben wir uns erst einmal zurück zum Hotel, kehrten aber unterwegs noch für eine kurze Rast in eine der hier an jeder Straßenecke hervorsprießenden Tratori (Singular: Tratoria) ein und stärkten uns ein wenig mit Bruschetta, Wasser, Cola und einem Espresso. Im Hotel sortierte ich wieder Videos und Bilder des bisherigen Tages und Sascha machte das, was er immer macht: schlafen. 😉

 

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Am Abend gingen wir dann nur kurz ein paar 100 Meter die Straße hinunter und kehrten in eine Pizzeria ein, die wir tagsüber bei unserer Tour entdeckt hatten. Hier gab es wieder mal Nudeln mit verschiedensten Zutaten, die allesamt sehr lecker waren. Übrigens gab es auch hier keinen Löffel für die Spaghetti, nur fürs Protokoll. Was uns etwas „erschreckt“ hat, ist der hiesige Preis für ein Bier, denn egal wo man einkehrt, ein 0,5’er Glas Bier egal welcher Sorte kostet fast überall um die 7,- Euro. Wir gingen also noch ein wenig weiter die Straße in Richtung Innenstadt, bis zu der Bar, die wir ebenfalls tagsüber entdeckt hatten und tranken noch 2-3 Cocktails, die mit 6-7 Euro genauso teuer wie ein Bier waren.

Gegen 0:30 Uhr waren wir dann zurück im Hotel und somit war Blog schreiben dann heute auch nicht mehr angesagt. Wir stellten uns noch den Wecker, denn morgen ging es zeitig raus.