Heute sollte ein letzter Tag der Entspannung sein, so dass wir auch erst wieder etwas später frühstückten und dann ganz gemütlich ins „Nichtstun“ übergingen. Während Sascha sein Buch zu Ende las und Olli sich wie immer rot und knusprig am Pool in der Sonne brutzeln ließ, sortierte ich, nach 2-3 Runden im Pool,
weiter die Bilder unserer Touren und fing an, die letzten Beiträge im Blog zu bearbeiten. Für den Abend hatten wir ja am Mittwoch auf dem Rückweg noch einen Tisch reserviert, da wir am Sonntag hier ja nichts Freies zum Sitzen mehr gefunden hatten. Also kurz nach 18 Uhr fertig gemacht, noch schnell die Fahrräder schon aufs Dach montiert und wieder unsere Kamikaze-Straße gen Lokalität gelaufen. Heute war es wirklich nicht voll und es waren noch ausreichend Tische frei. Als ich dem Kellner trotzdem erklärte, dass wir für heute Abend einen Tisch reserviert hatten, fragte er zweimal ganz erstaunt „…for Dinner?“ und etwas später wussten wir auch, warum er so seltsam gefragt hatte, denn dieses Lokal war gar nicht für größere Mahlzeiten vorgesehen, sondern mehr eine Bar mit kleineren Snacks. Nun ja, auch kein Beinbruch. Also bestellten wir uns ein Sandwich (Olli klassisch, ich mit Thunfisch und Schrimps) und Sascha ein großes Bruschetta, sowie jeder etwas zu trinken und verbrachten trotz alledem einen schönen Abschlussabend dort gegenüber einer antiken, aber unbewohnten Villa. Gegen 23 Uhr waren wir wieder zurück und begaben uns aufgrund der zeitiger geplanten Startzeit in die Betten.